Wuppertal trauert um Vok Dams: Kommentare | Stadtzeitung (2023)

Volkwartier Dams, wie wir ihn kannten: Voller Energie, voller Ideen – © Dirk Sengotta

MANFRED TODTENHAUSEN – (MdB)

„Mit Volkwartier Talsperren hat Wuppertal einen echten Mitarbeiter und leidenschaftlichen Kämpfer für unsere Stadt verloren. Er gehörte zu der Generation, die in den ersten Jahrzehnten unserer Republik die Ärmel hochgekrempelt und mit viel Fleiß und Engagement etwas für sich und ihre Lieben aufgebaut hat.“ Arbeit.“ Als Unternehmer war er mit seiner Event-Marketing-Agentur international bekannt und sehr erfolgreich, beruflich wäre er ein großes Vorbild.

Aber Vok Dams dachte immer weiter. Zum einen im Veranstalterbereich als Gründungsmitglied und Vorsitzender des Forums der Agenturen für Marketingveranstaltungen oder als stellvertretender Vorsitzender eines Fachverbandes für den Bau von Messen und Ausstellungen. Andererseits als engagierter Bürger seiner Stadt. Als Wuppertal-Botschafter war es ihm ein großes Anliegen, Wuppertal deutschlandweit und international bekannt zu machen. Und durch regelmäßige Debattenbeiträge und Vorschläge war es ihm wichtig, seine Heimatstadt zu verbessern und zur Entwicklung beizutragen.

Ich habe ihn immer als engagierten, lebensbejahenden Menschen kennengelernt, der andere inspirieren und führen kann. Mein tiefstes Beileid gilt seiner Familie und seinen Freunden.

Manfred Todtenhausen (FDP), lid van de Duitse Bondsdag – © Deutscher Bundestag

DR. UWE SCHNEIDEWIND – (Bürgermeister)

„Mit dem Volkwartier ‚Vok‘ Dämme verliert die Stadt Wuppertal eine ganz besondere, einfühlsame Persönlichkeit, einen Pionier eines beispiellosen Eventmarketings und einen leidenschaftlichen Galeristen. Mit seiner Kreativität und Dynamik hat Vok Dams große Spuren hinterlassen und ist als ‚Botschafter von „Wuppertal“ hat sich bundesweit und international für unsere Stadt eingesetzt. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.“

RALF SILBERKUHL – (Fotokünstler – Regisseur – Kameramann)

„Seit den frühen 1980er Jahren engagiere ich mich für die Arbeit von Vok Dams und ihrer Agentur. Sein unerwarteter Tod hat mich tief berührt. Vok Dams war ein brillanter Visionär, Kunstliebhaber und Botschafter Wuppertals. Sein Talent, Ideen in die Realität umzusetzen, war beispiellos.“ „Mit seiner charismatischen Haltung und seiner grenzenlosen Leidenschaft für seine Geburtsstadt Wuppertal hat er unzählige Menschen inspiriert. Möge er in Frieden ruhen und möge sein Einfluss für Generationen von Künstlern und Designern weiterleben.“

Fotokünstler, Regisseur und Kameramann Ralf Silberkuhl – © Privé

LEOCARDIA HIRTES – (Künstler)

„Mit der Firma Mönchspfeffer GmbH habe ich viele Konzepte und Szenografien für Vok Dams entwickelt. Unsere Zusammenarbeit ist stets geprägt von Vertrauen und dem unbedingten Willen, neue Impulse zu geben und Menschen emotional zu „berühren“. Wir haben irgendwie auf einer Welle gearbeitet. Und die Zeit.“ Die Zeit, die ich als Künstler während meiner Ausstellung in seinem Vok Dams ATELIERHAUS verbracht habe, hat mir grenzenlose Freude bereitet. „Dann machen wir mal ein bisschen Marketing“, war sein schelmischen Satz, als er meine Werkserie zum ersten Mal sah. Wir wussten beide, dass es eine erstaunliche Reise werden würde zusammen. Dafür kann ich Ihnen nur aus tiefstem Herzen danken und die Erinnerungen an diesen außergewöhnlichen Menschen und Freund werden nie verloren gehen!“

Galerist Vok Dams bei der Eröffnung der Ausstellung „NATUR – DER LUXUS VON MORGEN“ mit der Künstlerin Leocardia Hirtes (2. von rechts). Links ihr Partner Bertram Ernst (Komponist – Musiker – künstlerischer Leiter) – © Privé

BERTRAM ERNST – (Komponist – künstlerischer Leiter)

„Ich traf Vok Dams aus Wuppertal zum ersten Mal in den 1990er Jahren und lernte ihn als konsequenten Suchenden neuer Wege und tatkräftigen Umsetzer großer Ideen kennen. Er vertraute mir die künstlerische und musikalische Leitung internationaler Projekte an. Und so habe ich mitgemacht.“ ein toller Teamgeist Seit 2020 hat sich unser Kontakt intensiviertim Rahmen der Ausstellung des Künstlers Leocard Hirtes im Vok Dams ATELIERHAUS, und ich war beeindruckt von seiner grenzenlosen Energiesowie seine kreative Weitsicht. Unvergesslich – ich werde dich vermissen!“

ECKEHARD LOWISCH – (kipar)

„Ich werde ihn sehr vermissen. Über die Jahre haben wir Vok Dams als Kunstliebhaber und kommunikativen Netzwerker persönlich kennengelernt. Meine Frau Tine und ich haben ihn geliebt, geschätzt und werden ihn sehr vermissen.“

Wuppertal ski kipar Eckehard Lowisch – © Dirk Sengotta

SILKE ASBECK – (Direktorin des Historischen Rathauses)

Ich bin zutiefst traurig über den Tod von Vok Dams. Ich habe ihn nicht nur als leidenschaftlichen Gesprächspartner bei Marketingthemen geschätzt, sondern auch als Volkwart Dammens. Für mich war er immer ein Vorbild an Loyalität und Menschlichkeit im Umgang miteinander. Ich werde ihn sehr vermissen.

GEORG ROSE – (Chefredakteur von Radio Wuppertal und Radio Ennepe-Ruhr)

„Vok Dams war ein wunderbarer gebürtiger Wuppertaler, ein wunderbarer Mensch, ein wichtiger Freund und Förderer der Kunst und insbesondere seines Berufs, der Fotografie. Ich erinnere mich an die vielen leidenschaftlichen Diskussionen, die wir während der Jurysitzungen des Wuppertaler Fotopreises geführt haben. Ich erinnere mich mit Besonderer Dank gilt der Rede, die er 2019 bei der Eröffnung meiner temporären Galerie „Pop-Up Artists“ in Barmen auf der Werth gehalten hat. Wir alle werden seine Stimme und seine Ideen vermissen.“

Vok Dams (links) bei der Eröffnung von Georg Roses temporärer Galerie „Pop-Up Artists“ (2019). Bis auf Moderatorin Angela Wegner bei Radio Wuppertal – © Manfred Görgens

BARBARA NEUSEL-MUNKENBECK – (unterstützt)

„Vok Dams war getrieben, ein großer Visionär! Mit seinen Ideen war er der kreative Geist unserer Stadt Wuppertal. Wir werden ihn vermissen.“

MARTIN BANG – (Geschäftsführer der Wuppertal Marketing GmbH)

„Wir werden Vok Dams immer als engagierten Botschafter Wuppertals, als großartigen Unternehmer, Marketing- und Kommunikationsexperten, Galeristen und vor allem als besonderen Menschen mit vielfältigen Interessen in Erinnerung behalten. Seit der Gründung Wuppertals ist er Berater und Unterstützer.“ Marketing GmbH. Ich denke gerne an die intensiven Gespräche zurück, in denen er mir mit unglaublicher Fachkompetenz und klarem Blick für das große Ganze wertvolle Ratschläge für die Vermarktung Wuppertals gegeben hat, ich werde ihn immer als Mensch und Ratgeber in Erinnerung behalten.

Marting Bang – Chef der Wuppertal Marketing GmbH – © Dirk Sengotta

CHRISTIAN V. GRUMBKOW – (Maler und Musiker)

„Ich habe Vok Dams Anfang der 1970er Jahre kennengelernt. Damals war er auf der Suche nach Models. Ein Freund und ich waren bei mehreren Dreharbeiten für Werbespots dabei. Erst viele Jahre später trafen wir uns wieder, im Rahmen eines geplanten Filmprojekts über Wuppertal Dabei lernte ich das von ihm betriebene ATELIERHAUS und seine sehr präzise Arbeitsweise kennen: Vok Dams kam zu mehreren meiner externen Ausstellungsprojekte und machte Fotos, die er mir dann schickte, und zwar im Sommer von 2018 – sie fragten mich, ob ich mit ihm ausstellen möchte.

Anschließend vermittelte er mir den Kontakt zu Uwe Schneidewind (damals Institutsleiter in Wuppertal) und wir entwickelten das Konzept der Ausstellung „Kreative Transformation – Zukunftskunst / Zukunft. Kunst“. Es wurde sieben Monate lang gezeigt. Es waren ein paar Leute zum Spaß da

Vok Dams (rechts) mit dem Künstler Christian von Grumbkow – © Vok Dams iNotes

meinen Kollegen (M.Utz, H.Hommes, S. Spit) und dem Bildhauer Eckehard Lowisch. Obwohl Vok nicht immer begeistert war, etwa bei der Musikveranstaltung mit Katharina Dustmann und Marco Ambrosini, die Kompositionen für drei meiner Bilder komponierten und diese im ATELIERHAUS uraufführten, war er dennoch offen für solche Experimente.

Mit seiner Galerie Vok Dams schuf er einen offenen Rahmen für Kreativität und Kunst. Er wusste genau, dass Freiheit für die richtige Entwicklung der Kunst notwendig ist. Anlässlich des Todes von Leonardia Hirtes am 23. April 2023 empfand ich ihn als sehr zugänglich, aber seltsam distanziert. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine große Lücke in unserer vielfältigen Kulturlandschaft. Auch weil Vok Dams den Fokus seiner Ausstellungen nicht auf kommerzielle Aspekte legte. Im Gegenteil: Er selbst erwarb die Werke der ausstellenden Künstler. Ich wünsche meinem Sohn Colja und seiner Familie viel Kraft und sende von ganzem Herzen mein Beileid! Was für eine Verschwendung!"

Dirk Emde, Direktor van Visiodrom – ª privat

DIRK EMDE – (Geschäftsführer Visiodrom in Heckinghausen Gaskessel)

„Der Tod von Vok Dams hat für mich das Gefühl, dass ein Stück aus Wuppertals Seele gerissen wurde, wenn es überhaupt eines gab. Ich bin zutiefst traurig und bewegt und kann mir nicht vorstellen, nie wieder einen seiner interessanten Blogs zu lesen und nichts würde von ihm Aufregenderes erfahren.“ , mahnende, motivierende Newsletter Ich werde ihn nie wieder in kulturellen, geschäftlichen oder Marketing-Situationen treffen und in vielen Gesprächen mit ihm werde ich von seiner besonderen Sicht auf die Dinge, seinem Fachwissen und seiner Intuition inspiriert sein. Vok Dams war weltgewandt, erfahren und weit gereist. Und doch war er auf seine Art tief in und mit Wuppertal verwurzelt wie kein anderer, immer mit dem großen Ganzen vor Augen, der Welt jenseits des Horizonts und rechts und links hinter den schützenden Kotflügeln. war ein Visionär, ein Fahrer, ein Herausforderer, ein Vollstrecker, manchmal ungeschickt, aber auch eine Erinnerung daran, dass unsere Stadt ihn sehr vermisst. Er war ein großartiger Wuppertaler. Ich vermisse ihn jetzt schon sehr.“

Vok Dams (ganz rechts) in seinem geliebten Skulpturengarten: (Von links) Bildhauer Hans-Jürgen Hiby, Wolfgang Schreier, Doris Hiby, Tania Vaz (Physiotherapeutin) und Dagmar Vogt – © Paul Coon

HANS-JÜRGEN HIBY – (Bildhauer – Maler)

„Meine Frau und ich waren zutiefst traurig, als wir vom Tod von Vok Dams hörten! Anfang dieses Jahres hatten wir noch Kontakt zu ihm. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine Anzeichen einer Krankheit. So war er. Wir haben ihn getroffen.“ in den 1960er Jahren, als Galerist Adolf Röder ihn mit der Anfertigung eines dekorativen Gemäldes beauftragte, das ich 1968 für die Galerie Palette in Sedansberg anfertigte. Auf dem Foto sind meine Frau und ich Statisten für einen Teil dieser schwarz-weißen Dekoration. Schon damals war er es meist Gerne drückte er sich künstlerisch und erfolgreich in der Schwarz-Weiß-Fotografie aus und blieb ihr zeitlebens treu.

Foto von Vok Dams von Doris und Hans-Jürgen Hiby im Jahr 1968 – © Vok Dams

Unser Kontakt brach nie ab und Vok Dams wurde nach und nach ein treuer Sammler vieler meiner Skulpturen. Sein mediales Engagement für die Stadt Wuppertal war stets herausragend, obwohl sein beruflicher Einfluss weit über die Grenzen hinaus reichte. Zaran überließ die Leitung der Veranstaltung in klugem Weitblick seinem Sohn Colja und wir können nur hoffen, dass er die Agentur in seinem Sinne weiterhin erfolgreich weiterführt und sein Andenken nicht verblasst!

Auch in seinem relativ hohen Alter konzentrierte sich Vok Dams noch auf sein Lieblingsprojekt, das ATELIERHAUS in Katernberg, das er mit großem Engagement erfolgreich zum Abschluss brachte. Der Schöpfer hat uns verlassen. Wir werden ihn vermissen!"

IM ATELIERHAUS: (von links nach rechts) Vok Dams, Musiker Charles Petersohn, Kommunikationsspezialist Prof.dr. Helmut Ebert, Unternehmensberater Klaus Pöhls, Fotokünstler Rupert Warren – © Vok Dams iNotes

CHARLES PETERSOHN – (Musiker – Komponist – DJ – Autor)

„Wenn ein erfülltes, erfolgreiches und langes Leben endet, ist das sehr traurig und niederschmetternd. Aber auch das ist ein Grund zum Feiern. In diesem Sinne: Gute Reise, liebe Vok Dams!“

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